Vorbereitung und Vorfreude

 Für alle Daheimgebliebenen, die keine Zeit haben, Seekrankheit im Wohnmobil fürchten oder unglücklicherweise einfach keine Bachjungs sind, wird es hier immerhin einen Teil all’ unserer Abenteuer zu sehen geben. Auch wenn uns auf der Reise von den Höhen des Erzgebirges bis in die Tiefen des Flachlandes keine Weltreise bevorsteht, betreten wir mit Wohnmobil und Campingplätzen doch eine Prise Neuland. Fast wie Frau Merkel im Internet. Leider steht bis jetzt noch nicht der Typ unseres treuen Straßenschiffes fest. Als Ersatz biete ich aber einen kurzen Ausblick, auf die wahrscheinlichste Wahl unseres Rosses:




Der Blick in das Innere wirkt fast schon dekadent. Wir werden uns wohl so nicht fühlen, wie Seeräuber mit ihrem eigenen Kahn. Aber den Charme des nassdunklen Schiffsbuges aus dem 16. Jh. tauschen wir gern gegen Komfort ein. Wer weiß, wie oft wir im Stau stehen werden und über die Federkernmatratzen anstatt der Hängematten froh sind …
Jetzt packen wir also Badesachen, Fahrerhandschuhe, Dosenfutter und Ginkopillen in der Vorfreude auf die große Fahrt. Ein Ahoi sparen wir uns aber noch auf.