Die Tücken des Wohnmobiles

Um auch weiterhin eine angenehme Fahrt zu haben muss ein Wohnmobil natürlich gepflegt werden. Jeden Morgen steht deshalb eine größere Umbau-, Aufräum- und Putzaktion an, die mindestens 45min dauert. Aufgrund der Platzverhältnisse meist nicht ganz leicht. Weg da!



Nachdem innen alles ordentlich aussieht werden, mit der Unterstützung des Morgentaues, die am Vortag erlegten Insekten entfernt. Das Wohnmobil ist für die meisten Menschen für diese Aufgabe leider etwas zu groß. Wir haben eine Lösung gefunden. Ich klettere hoch und werde zur Sicherheit am Hintern begrabbelt.


Auch wird der als Stütze zur Hand genommene Wagenheber entfernt. Eigentlich sollte er dazu dienen das Auto während der Nacht zu stabilisieren. Das wirkte jedoch nicht und Opas Schlaf bleibt damit wohl weiterhin durch den Seegang beeinträchtigt.


Einige Tücken wurden allerdings erst zu spät erkannt. Beim Einkauf in Chemnitz blieb uns nichts anderes übrig als einen Parkplatz für PKW zu nutzen. Dass das Hinterteil des Wohnwagens über die Parkfläche hinaus stand und eine Rentnerin schwungvoll ausparken wollte endete leicht ungünstig. Wir dachten zuerst Stephan würde am Wohnmobil rütteln. Stattdessen kam ein Passat kuscheln. Es hätte schlimmer sein können, schließlich funktioniert das Rücklicht noch.


Aus Fehlern lernt man: